Groundhandeln an der Alpspitz

Hier noch ein paar Fotos vom Groundhandling am Samstag den 03.08.2024.

Es gab ziemlich viel Wind und Michael erklärte den Interessierten seine Methode für den Rückwärtsstart mit dem Gleitschirm.

Kathrin und Walter brachten noch Butterbrezeln und Zwetschgendatschi mit, welche anschließend

mit großem Genuss verzehrt wurden…Bernhard

 

Das ist sie!

Die Fahne,die anzeigt, wenn wir ein Fest haben,oder wenn paar Alpspitzflieger vor Ort sind und ihrer Leidenschaft nachgehen.
Fahne
Lange geisterte die Idee einer Vereinsfahne durch den Kopf.Es war also nur eine Frage der Zeit bis man mit einem Fahnenkonfigurator herumspielt und auf Bestellen klickt.
fahne2

Das ist sie also,die erste Vereinsfahne der Alpspitzflieger!!

Alpspitzflieger Flugtag

Am Sonntag den 13.08 2023 trafen sich ohne große  Absprache ein paar Alpspitzflieger am Landeplatz.Nach wenigen Minuten wurden es immer mehr und so entschloss man sich, zum Startplatz zu fahren, bevor dort Platzkarten ausgegeben werden müssen..Insgesamt eine schöne Gruppe.Im Tal lockte das Oldtimer-Traktorentreffen mit Bierzelt und so starteten nach wenigen Minuten bereits die ersten

Alle kamen in die Luft und es war ein schöner, und heißer Flugtag…Bernhard

Schön wars:

Trotz der unsicheren Wettervorhersage war unser Sommerfest wieder ein voller Erfolg.
Sowohl Gleitschirm, als auch Regenschirm waren im Einsatz.
Letzteres glücklicherweise erst ab 14.00 Uhr
Ab 11.00 gab es Brotzeit für alle, welche  sich am Landeplatz an der Alpspitze einfanden.
Anschließend ging es zum fliegen.
Beim gemütlichen Zusammen sitzen verging die Zeit wie im Fluge.
Immer wieder kamen neue Leute dazu.
Am Ende  halfen alle beim aufräumen und als das Gewitter kam, waren wir in aller Ruhe fertig

…Bernhard

Bestes Flugwetter …

 

…und anspruchsvolle Bedingungen:
Peter schickte die Fotos von seinem Flug über die Alpspitze nach Wertach
( Autor:Bernhard)

Herbstfest der Alpspitzflieger

Nachdem das Sommerfest ins Wasser gefallen war, wurde dafür das Herbstfest am 25.09.2021 ein voller Erfolg. Kurzfristig angesetzt, erwies es sich als die richtige Maßnahme

Einige Mitglieder bereitenden bereits ab 09.30 Uhr alles am Landeplatz der Alpspitzflieger vor.

Die Parkplätze wurden abgesperrt, Tische und Bänke aufgestellt, Danke an Jacek und Thomas.

Nach und nach trudelten auch immer mehr Alpspitzflieger und auch Gäste ein.

Gegen 11 Uhr gab es dann warmen Leberkäse und so gestärkt ging es dann zum fliegen.. Bis ca. 14.00 Uhr hatten alle 1-2 Flüge und konnten sich an Schnitzel mit Kartoffelsalat wieder stärken.

Die ganze Meute saß bei bestem Wetter zusammen. Zwischendurch gingen immer wieder einige auf die Alpspitze auf einen kurzen oder längeren Flug.

Die Zeit verflog im Nu. Mit der letzten Bahn fuhren noch ein paar begeisterte Flieger zur Bergstation und stapften zum Steilen Hund hinauf, denn inzwischen kam der Wind auch dort zuverlässig aus Ost. Im bereits abendlichen Herbstlicht starteten sie und läuteten mit der Landung den Abschluss des gelungenen Herbstfestes ein.

 

 

Und wieder mal beim Bergdoktor …

Walters Ruf lockte uns am Wochenende 8./9. August ins schöne Westendorf an die Choralpe. Wie schon beim letzten Mal starteten wir Samstag früh bei Sonnenaufgang in Nesselwang und trafen 2 ½ Stunden später zum Frühstück an der Talstation in Westendorf ein. Vor dem Wohnmobil duftete der Kaffee, frische Semmeln mit selbstgemachter Marmelade standen auf dem Tisch, am blauen Himmel kräuselten sich die ersten Wölkchen und die Choralpe strahlte vor uns im Sonnenlicht. Direkt neben unserem Lager – der Landeplatz mit Windsack.

Nach ausgiebiger Stärkung begab sich der Fliegertrupp zur Bahn, ließ sich nach oben befördern und legte die rund 300 m Fußmarsch zum Startplatz zurück. Nach eingehender Beurteilung der Bedingungen entschieden wir uns für einen Start nach Nordost. Walter hob als erster ab, dann Andreas und ich zuletzt. Wie die anderen Piloten vor uns fanden wir keine brauchbare Thermik und landeten kurz später neben dem Wohnmobil. Inzwischen war Helmut dazugestoßen, mit dem wir die nächste Auffahrt in Angriff nahmen. Diesmal kam der Wind direkt aus Norden, ein paar Gleitschirme zogen nordöstlich hoch oben Kreise. Es gelang uns ebenfalls, die Thermik zu nutzen und wir machten genug Höhe, um das schmale Tal im Osten zu überqueren und den Nachbarberg anzufliegen. Dort drehten wir in ziemlich ruppiger Thermik noch einmal auf, um dann zurück zu fliegen, wieder Höhe zu machen und in Richtung Hohe Salve weiterzufliegen. Die Höhe reichte nicht, um dort Anschluss zu finden, aber eine schöne Runde mit einer knappen Stunde Flugzeit ergab es dann doch.

Am nächsten Tag trafen wir uns in Söll am Landeplatz. Der Plan war, am Vormittag von der Hohen Salve zu fliegen, um anschließend den ein oder andere Drehort des Bergdoktors zu besuchen. Als wir kurz vor Mittag abflugbereit am Startplatz Südwest standen, kreisten bereits die ersten Schirme hoch über uns. Mit zunehmender Thermik bildete sich eine dicke Wolke, beschattete den Gipfel und ließ die Ablösungen von Südwest einschlafen. Nach einem misslungenem Startversuch wechselten wir nach Nordwest. Hier hatte man bei kaum Wind zumindest mehr Platz. Während Andreas und Walter – wie vereinbart – nach Söll flogen, versuchte ich die Thermik im Osten des Gipfels zu erwischen, verlor aber auf dem Weg dorthin zu viel Höhe und musste dann nach Hopfgarten abgleiten. Dieser Abstecher bescherte mir einen zweiten Flug, diesmal schnurstracks nach Söll, wo die anderen bereits auf mich warteten.

Im Alpengasthof Gruberhof aßen wir den berühmten Kaiserschmarrn, den Uli auch immer so gerne gegessen hatte und genossen den Blick auf die Hohe Salve. Von dort fuhren wir direkt nach Going, um den Marktplatz mit dem „Gasthof zum Wilden Kaiser“, der Apotheke (eigentlich Pfarrhof), dem Gemeindehaus und die Kirche – alles Schauplätze des Bergdoktors – zu besuchen. Es würde einen nicht wundern, wenn Hans Sigl plötzlich um die Ecke böge. Wir schlossen den Ausflug mit einem leckeren Eis ab und begaben uns wieder auf die Rückfahrt.

 

Alpspitzflieger am Alpspitz

Beim gemütlichen Teil am Ende der Jahreshauptversammlung (17.7.2020) kam plötzlich die Idee zum gemeinsamen Fliegen am nächsten Tag am Alpspitz auf und wir verabredeten uns gleich für 11 Uhr an der Bergstation. Das Wetter sollte leidlich gut werden – nach den letzten regnerischen, kalten Tagen wieder etwas Sonne mit Nordostwind.

Hörby stand bereits an der Bergstation, als wir zu Fuß dort ankamen. Punkt 11 Uhr entstieg auch Michael der Bahn. Mehr kamen nicht nach und so stapften wir 4 zum Steilen Hund hinauf. In kräftigen Böen fuhr uns der Wind ins Gesicht, als wir oben standen und die Bedingungen begutachteten. Die Plastikbänder flatterten waagrecht im strammen Wind. Das war uns allen doch etwas zu heftig. Am Breitenberg sahen wir ein paar Schirme fliegen… Gelegentlich legte sich der Wind – aber nur für einen kurzen Moment. Die nächste Böe ließ nicht lange auf sich warten. Wir saßen und hofften, zählten die Minuten in den Windpausen. Schließlich stiegen wir wieder ab und trafen auf Bernhard, der an der Bergstation ebenfalls auf ruhigere Verhältnisse wartete. Ein Teil fuhr mit der Bahn wieder ins Tal und traf dort auf Walter und Katrin, die das Basislager mit ihrem Wohnmobil bildeten. Wir saßen noch nicht lange, da tauchte der erste Schirm am Himmel auf. Michael kam mit Katrins Yeti angeflogen. Wenig später auch Hörby und zuletzt noch Bernhard. Sie waren am Grünen Strich rausgestartet, bei fast null Wind. Naja, richtig thermisch war es nicht gerade, aber einen netten, ruhigen Flug ergab es immerhin doch noch für die Drei.

( 360° Video:beim Zahnrad auf HD stellen,mit Maus an Steurung klicken zum
„Umsehen“, oder irgendwo im Bild links geklickt halten und in gewünschte
Richtung ziehen)

Ausflug in die Wildschönau, 12./13.6.2020

Die Grenzöffnung nach Corona und ein labiles Zwischenhoch für das bevorstehende Wochenende zündeten die Idee zu einem spontanen Kurztrip in die Wildschönau – natürlich zum Fliegen. Walter und Katrin chauffierten mit ihrem neuen Wohnmobil bereits am Donnerstag nach Hopfgarten, Helmut kam mit seinem Bus hinterher und Andreas und ich, wir quartierten uns in einem Gasthof in Oberau ein. Man traf sich am Freitag früh zum Frühstück am Fuße der Markbachjochbahn. Es gab frische Semmeln und heißen Kaffee, versteckt hinter dem Wohnmobil auf dem Parkplatz, damit keiner denkt, hier wird gecampt.

Die Sonne stach vom Himmel, eine frische, leichte Brise ließ die Fahnen flattern – ideales Flugwetter. Mit der Bahn fuhren wir zum Markbachjoch hoch. Wenig Betrieb, ein wundervoller Startplatz (sofern man die Kuhfladen mied) und ein wolkenloser Himmel – wir genossen den ersten Flug, der ohne Thermik und Turbulenzen, recht rasch neben der Talstation wieder endete. Bella sprang den glücklich Gelandeten entgegen, ob Alpspitzflieger oder nicht. Während ein Teil der Truppe sofort wieder in die Bahn stieg, erholte sich der Rest am Parkplatz. Mit jedem Versuch trug die Luft etwas besser, aber mehr als 25 min. konnte sich am ersten Tag keiner von uns halten.

Am zweiten Tag prophezeite uns ein 81jähriger, lokaler Flieger, der hier täglich startet (ganz die alte Schule!), leichte Thermik für diesen Tag. Und richtig – schon beim ersten Flug hielten wir uns besser, als am Vortag. Der zweite Flug brachte etwas mehr Thermik, Ich hatte Glück, erwischte einen Bart und schaffte es, mit über 400 m Startplatzüberhöhung über eine Stunde über den Gipfeln zu kreisen. Mein Strahlen nach der Landung hättet Ihr sehen sollen! Soviel Thermik musste mit einem großen Eis gefeiert werden!

Wir genossen die Tage in vollen Zügen. Es wurde geratscht und geflogen, gefachsimpelt und geblödelt, gegessen und gefeiert. Es roch nach frischem Heu, alle waren guter Laune und kamen voll auf ihre Kosten. Und irgendwie war auch der Uli dabei, mit dem wir vor ziemlich genau einem Jahr ebenfalls hier wundervolle Flugtage verbrachten.

Johanna

 

Die Alpspitzflieger trauern um Uli Dehe

Am 10. Juni begleiteten ein paar Alpspitzflieger Uli Dehe in Rettenbach auf seinem letzten Gang.

Uli war einer der treibenden Motoren in unserem Verein.  Als begeisterter Gleitschirmflieger kümmerte er sich mit um das Fluggebiet am Alpspitz, bereicherte mit seinem Witz und Charme das Vereinsleben und war bei allen Aktionen stets dabei. Im Sommer 2019 begann sein Leidensweg zunächst mit harmlos wirkenden Rückenschmerzen und endete ein Jahr später mit unheilbarem Krebs. Noch in der letzten Woche vor seinem Tod kündigte er seiner Frau an, dass er Ende des Jahres wieder fliegen werde.

Mit Uli verlieren wir alle ein wertvolles Mitglied und einen guten Freund.